G20 in Hamburg – Erbärmlich
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Am Tag danach und nach etwas Ruhe, darf doch endlich die Frage gestellt werden: was hat dieser Gipfel wem politisch gebracht?
Dies ist der Versuch einer ersten Annäherung an die Realität des Gipfels. Dabei soll nicht nur das zutiefst undemokratische, aggressive Verhalten der Polizei, die eindrucksvollen und mutigen Proteste, die herausragende Demonstration der 76.000 sowie die verwerflichen Handlungen des kriminellen Mobs benannt werden. Wie viele Provokateure dabei waren, werden wir sicher noch herausbekommen, ein unabhängiger Untersuchungsausschuss ist dringend notwendig.
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NachDenkSeiten – Die kritische Website
Titel: „Uns fällt es in Anbetracht der Wahllosigkeit der Zerstörung schwer, darin die Artikulation einer politischen Überzeugung zu erkennen, noch viel weniger die Idee einer neuen, besseren Welt.“
Datum: 12. Juli 2017 um 17:00 Uhr
Rubrik: Innere Sicherheit, Kampagnen / Tarnworte / Neusprech, Medienkritik
Verantwortlich: Albrecht Müller
Auf unsere Beiträge zu G 20 kamen viele, auch weiterführende Lesermails. Diese werden wir zusammenstellen und in den NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern zugänglich machen. Vorweg heute die Stellungnahme einer Reihe von Geschäfts- und Gewerbetreibenden des Hamburger Schanzenviertels, die auf Facebook gepostet worden war. Es ist ein interessantes Dokument, das zu lesen sich lohnt.
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Bundesregierung will schwere Grundrechtseingriffe im Eilverfahren durch die Hintertür einführen
Sechs Bürgerrechtsorganisationen - Humanistische Union e.V.; Internationale Liga für Menschenrechte e.V.; Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V.; Neue Richtervereinigung e.V.; Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V.; Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. - nehmen zum Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen zur Einführung der Online-Durchsuchung und Quellen-TKÜ im Strafverfahren Stellung. Sie kommen zu dem Ergebnis: "Es ist ein Skandal, dass die Regierung praktisch heimlich und ohne öffentliche Debatte versucht, schwerste Grundrechtseingriffe in die Strafprozessordnung einzuführen."
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50 Jahre 2. Juni – in Berlin und in Bochum
Einladung: "50 Jahre 2. Juni - in Berlin und in Bochum".
Am FREITAG, 2. Juni 2017 im Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894
Bochum, dort im Raum "Studio". Ab 14 Uhr.
Schön wenn wir alle uns am 2. Juni 2017 im Bahnhof Langendreer sehen. Sagt es bitte weiter.
Es laden ein: Wir Gründerstudenten und AMOS.
50 Jahre 2. Juni – in Berlin und in Bochum
Während der Demonstration gegen Schah Mohammad Reza Pahlavi wurde der Student Benno Ohnesorg erschossen. Zur Erinnerung an dieses für die 68er
Bewegung einschneidende Ereignis laden die Gründerstudenten zusammen mit der Zeitschrift „Amos“ zur Diskussion, Begegnung und Austausch ein; wie
der 2. Juni 1967 in Bochum gewirkt hat und was er für uns heute bedeuten könnte.
Am Freitag, den 2. Juni ab 14 Uhr im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum.
Das Programm
14 bis 16 h: Filmnachmittag
Ein Zusammenschnitt aus den Filmen „Der Polizeistaatsbesuch“ von Roman Brodmann, „Der 2. Juni 1967“ von Thomas Giefer und Hnas-Rüdiger Minow“ und
Berichten aus TV Programen
ab 16 Uhr: Vortrag Wolfgang Kraushaar „Der 2. Juni 1967“ Kraushaar gilt als einer der profiliertesten deutschen Forscher zur Geschichte der 68er-Bewegung .
Podiums- und Publikumsdiskussion unter anderen mit Urs Jaeggi (ehem. Soziologie RUB), Anna Schiff (Frauenbewegung,
Rosa-Luxemburg-Stiftung), Roland Ermrich ( AStA-Vorsitzender 1966 bis 1967).
Kulturprogramm mit
Robert Bosshard, Oberhausen: „Echo auf Besinnlichkeit“ featuring, Achim Krämer, Schlagzeug
Musik, Protest-Songs: Hartmut Kremer (Oberhausen)
Lesung aus Uwe Timm: „Der Freund und der Fremde“ (G. Violet, Mannheim, Rezitatorin)
Abends
Ausklang mit Gespräch und Musik
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Impulsreferat zur aktuellen politischen Lage
Lühr Henken
Treffen des Bundesausschusses Friedensratschlag am 5. März 2017 in Kassel
Impulsreferat zur aktuellen politischen Lage
Die Münchner Sicherheitskonferenz (Siko) 17./18.2. 2017
Schon vor der Münchner Sicherheitskonferenz wurde durch öffentliche Stellungnahmen interessierter Kreise deutlich gemacht, um was es geht. Zum einen geht es um das öffentlich gegebene Bekenntnis des US-Präsidenten zur Fortexistenz der NATO, nachdem er sie mehrfach für „obsolet“ erklärt hatte, was hierzulande überinterpretiert wurde als „überholt“, also als quasi kurz vor der Auflösung. Und zum anderen darum, den Bevölkerungen der europäischen NATO-Staaten klar zu machen, dass sich ihre Haltung zum Militär zu ändern habe. Denn, wie Trump formulierte, „Viel zu wenige Mitgliedsländer zahlten nicht das, was sie müssten.“
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